Ist das nicht Tierschutzwiedrig ein gesundes und sozial verträgliches Tier einschläfern zu lassen? Bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege aber Tierärzte haben ja auch so einen "hypokratischen eid"?
Das ist ja nichts neues.... ich erinnere mich an die Einschläferungs-Hysterie nach Oberglatt. Tierärzte schläfern "unter der Hand" klammheimlich gesunde Tiere ein, weil die Besitzer es so wollen.
Mir wurde ja bei Rotti Black auch ein entsprechendes Angebot gemacht, 2 Tage nach Oberglatt....
Und dies wurde sogar in den Medien gebracht, dass es nun dutzende von Kampfi-Besitzern gab, die ihre Hunde einschläfern liessen, um dem ganzen Gehetze zu entkommen.
Dies wird wohl auch wieder so passieren.
Letzte Woche hörte ich im Radio ein Interview mit Susi Utzinger, die sagte, dass sie keine Kampfis mehr aufnehmen werden in ihrem Tierheim, da sie "kein Hundeschlachthaus seien", da die Hundis eingeschläfert werden, wenn sie kein Zuhause finden ausserkantonal.
Da ist sie nicht die Einzige! Vorallem werden auch die Tierheime der angrenzenden Kantone genauso reagieren! Sie wissen alle wie hoch die Vermittlungschance ist und keiner tut sich das freiwillig an. Wir haben es doch jetzt schon in fast allen Tierheimen so, dass Listenhunde gar nicht mal angesehen werden, sondern schon am Telefon abgelehnt werden. Welpen nimmt man ja noch mal, aber ältere Tiere und dann eventuell noch aus zweifelhafter Haltung/Hand sowieso nicht. Traurig aber wahr...
Und die Tierheime, welche bis jetzt die goldene Ausnahme dastellen, werden nun überhäuft mit Anfragen.
Für alles braucht man eine Genehmigung! Nur nicht zum Kinder kriegen und Tiere halten!
Ja, irgendwie ist das nachvollziehbar, die Tierheime kämpfen ja eh schon mit hohen Kosten..... und es war auch bisher schon schwer, "Kampfis" in Tierheimen unterzubringen.
Es ist wirklich schlimm. Irgendwann haben wir die Situation wie in Deutschland, dass es 100 Kampfis in 1 Tierheim hat, das sich deren erbarmt hat und niemand die Hunde dort je rausholt, wegen der Auflagen.
In Deutschland ist das aber nur Möglich, weil die Heime vom Staat finanziert werden! Und die meissten *Angestellten* vom Arbeitsamt als Arbeits-Beschaffungs-Massnahme da sind, damit sie nicht nur faul Zuhause sitzen. Das garantiert zwar keine optimale Betreuung, aber senkt die Kosten. Und selbst dann werden alle Tiere, welche länger als 4 Jahre auf einen Platz warten und oder über 8 Jahre alt sind irgendwann eingeschläfert. Wenn Heime oder Organsiationen auf Spenden angewiesen sind, sieht es schnell anders aus. Entweder positiv, weil sie genau für diese Hunde da sind, oder negativ, da sie schon ohne Dauergast und somit Dauerkosten ums überleben kämpfen.
Für alles braucht man eine Genehmigung! Nur nicht zum Kinder kriegen und Tiere halten!