ich finds immer total bescheuert, wenn von einem artgenossen-aggressiven hund direkt auf kinder geschlossen wird! es gibt tausende unverträgliche hunde, und keiner hat ein problem mit kindern! hat ja nichts miteinander zu tun.
aber die halterin sollte man! genau DAS brauchen wir nun wirklich nicht hier!
jap :-( leider... aber es ist immer wieder das gleiche sobald es einen "kampfhund" betrifft wird gross und breit darüber diskutiert... ist dies nicht der Fall, hat man es schon wieder vergessen...
ich hatte am sonntag einen "kleinen" (sag ich jetzt mal) vorfall, bei welchem ein westie (cesar hund) von meiner nachbarin welche wegen MS im Rollstuhl sitzt, sich auf Bandit stürzte.... kurz: Chicco heisst der kleine, hat Bandit das Balli aus dem Maul geklaut und liess diesen gleich wieder fallen, bandit hat dies bemerkt und wollte sich das balli wieder holen, worauf der kleine chicco austickte und ihm gleich am schwanz hing... folge davon: Bandit drehte sich im Kreis weil etwas an seinem Schwanz hing... da die Besitzerin nicht eingreifen konnte ging ich dazwischen, hielt Bandit fest und wollte chicco "entfernen"... eine passantin hat nur gesehen wie sich bandit im kreis gedreht hat und schrieh zu mir: "ich sags ja diese scheiss kampfhunde gehören verboten" ... die nachbarin hat die situation richtig gestellt und wollte ihr mitteilen das nicht bandit der "böse" war... sondern ihr kleiner chicco... Fazit: die Passantin hat genau das gesehen was sie wollte... und liess sich nicht beeinflussen von meiner nachbarin...
man kan leider noch so vorsichtig sein... aber manchmal habe ich das gefühl das die hunde nicht mehr hund sein dürfen...
-------------------------------------------------- There's no place in living if you can't feel alive
und wird mal wieder einfach pitbull geschrieben, weil sie's nicht besser wissen oder wars wirklich einer? die medien heutzutage scheinen da meistens den unterschied überhaupt nicht zu kennen!
Zitat von ladysandy man kan leider noch so vorsichtig sein... aber manchmal habe ich das gefühl das die hunde nicht mehr hund sein dürfen...
Ja genau und wenn wir Hunde endlich wieder wie Hunde behandeln würden und nicht Vermenschlichen, hätten wir auch weniger Probleme. Aber so ist der Mensch.
Hab mich gestern auch genervt über den Bericht von Tele-Züri. Da wurde gleich wieder von "der Hund rennt bei der Schule herum" gesprochen.... dabei hat die Besitzerin des Hundes selber mind. 1 kleines Kind.
Und über die Vorgeschichte, das Drumherum, etc. wurde wieder nichts gesagt.
Ich könnte die Wände hoch gehen, wie kann man nur so unfassbar doof und verantwortungslos sein?!
Da motzen wir Sokas Halter, dass wir schlecht behandelt werden und schaufeln uns das Grab selber... deshalb reagiere ich so extrem, wenn Leute mit ihren Kampfis in Zürich wohnen, sich aber nicht an die Gesetzte halten! Nun ist der ganzen Bevölkerung wieder klar: PitBull, Amstaff und co. sind nur mit Maulkorb und an der Leine ungefährlich!
Klar ist von einer Hund-Hund Aggression nicht auf eine Hund-Mensch Aggression zu schliessen, ist jedoch auch ziemlich viel verlangt, dass dies ein Laie versteht.
Ja, es ist echt traurig.....wieder ein Hund der abgehauen ist und wohl nicht zum 1. Mal. Sowas darf einfach nicht mehr passieren.
Was ich traurig finde ist, dass ich die Besitzerin für eine verantwortungsvolle Person gehalten habe, sie war sogar mal in der Tierwelt mit ihrem Rüden, um Werbung für guterzogene SOKAS zu machen und den Wesenstest!
Klar, der Wesenstest ist nicht Garantie dafür, dass ein Hund verträglich ist mit anderen. Da war sie leider einfach nur nachlässig
möchte hier mal eine grundsätzliche frage platzieren: wo liegt der unterschied zwischen einem fehler machen und verantwortungslosem handeln? oder machen unsere fehler zu verantwortungslosen menschen? wo liegt die grenze für euch?
- Verantwortungslos: die Frau weiss, dass ihr Hund unverträglich ist und lässt ihn ohne Leine herumrennen, während sie sich mit ihrem Briefkasten beschäftigt und achtet nicht darauf, dass ihr Hund nicht auf andere Hunde losgeht.
- einen Fehler machen: die Frau hat ihren unverträglichen Hund angeleint, der sieht einen anderen Hund während sie gerade die Post aus dem Briefkasten nimmt und reisst sich los.
Die Grenze liegt in meinen Augen dort, wo jemand BEWUSST eine Tatsache ignoriert, die zu etwas Schlechtem führen kann und nicht alles dafür tut, um es zu verhindern.
Mit einem unverträglichen Hund hat man eine grosse Verantwortung, man muss IMMER und ÜBERALL achten, dass es nicht zu Scherereien kommt, vor allem nicht mittags 12 Uhr vor einem Schulhaus, wenn die Medien eh schon auf solche Stories aus sind.
In Antwort auf: Die Grenze liegt in meinen Augen dort, wo jemand BEWUSST eine Tatsache ignoriert, die zu etwas Schlechtem führen kann und nicht alles dafür tut, um es zu verhindern.
Ich nehme schwer an, dass die Frau gewusst hat, dass ihr Hund unverträglich ist... und dann einen Hund in einem Schulquartier unangeleint rumrennen zu lassen, ist für mich absolut verantwortungslos (auch wenn der Hund der bravste Waui ist!)
Ach ja und dabei ist es total egal, ob sie den Wesenstest bestanden hat oder nicht, dass gibt noch lange keine Freikarte.
Kiara ist auch befreit, trotzdem läuft sie in Zürich äusserst selten unangeleint, wenn ja nur auf absolut übersichtlichem Gelände. Sie ist auch nicht mit jedem Hund verträglich (würde sich aber nie verbeissen!), dass wissen wir und handeln dem entsprechend.
Da können und werden wir uns noch desöfteren ärgern, ich stelle mir immer vor meine kleine hatte mal ne aussenandersetzung mit einem schäferhund sie war dort 6 Monate alt und ein schäferhund griff sie einfach mehrmal an biss sie sie hatte zum teil nicht schöne löcher im fell , und wenn sie sich gewehrt hätte ,hätte es natürlich wieder typisch kampfhund attacke geheissen.