Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden Impressum 
American Pitbull Terrier Club der Schweiz
Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 2 Antworten
und wurde 1.109 mal aufgerufen
 Gesundheit und Krankheit
Biggers Staffies Offline




Beiträge: 1.023

05.04.2008 14:15
Lebensgefahr - Wespenstich!!! Antworten

Da freut sich der Mensch, dass es endlich warmt wird und man wieder den ganzen Tag draussen geniessen kann. Doch so schnell kann es auch zum Stress werden.

Sobald das Wetter so ist, dass man draussen keine Jacke braucht, findet man uns eignetlich nicht mehr im Haus. Mindestens der Garten muss es dann sein. Leider sind auch Wespen und Bienen sehr angetan von diesen Temperaturen und kommen aus ihren Löchern. Nicht gerade zu meiner Freude.

Alles begann als Bandit knapp 6 Monate alt war.
Wir waren den ganzen Tag im Garten und auf der Terrasse - natürlich auch spazieren. Mittags brachte ich meinen Sohn ins Bett und machte noch schnell den Abwasch. Danach ging ich wieder raus zu den Hunden und wollte mir mit einem guten Buch die Zeit vertreiben. Soweit kam es nicht.
Ich wunderte mich, warum Bandit einfach liegen blieb und nicht zu mir auf die Decke kam. Erst dachte ich, er sei k.o. vom laufen und toben mit Odin. Doch als er auch auf Rufen nicht reagierte wurde mir das zu komisch. Ich ging zu ihm und als er den Kopf hob, bekam ich einen riesen Schreck.
Seine Leftzen waren total angeschwollen und verhärtet, genauso wie seine Ohren. Und auch alle anderen Schleimhäute. Er bekam sehr schwer Luft und konnte auch kaum noch alleine laufen. Die Leftzen waren von innen aufgeplatzt und das Blut lief ihm über die ganze Seite bis zum Hals und zu m Ohr. Wir machten uns sofort auf dem Weg zum Tierarzt und so konnte das Gegengift noch rechtzeitig gespritzt werden. Nach ein paar Stunden ging es ihm wieder besser und er war der Alte.

Im letzten Jahr hatten wir diese Situation leider auch. Doch diesmal konnte Bandit gar nicht mehr aufstehen und es sah nicht gut aus. Ich hatte wahnsinnige Angst, dass wir es nicht mehr schaffen. Ich rief sofort unsere Tierärztin an und sie hatte auch schon alles parat, als wir ankamen. Es ging alles gut, auch wenn Bandit diesmal deutlich länger brauchte um wieder fit zu werden.

Inzwischen haben wir das Gegengift zu Hause. Und ich habe eine Portion immer bei mir. Es ist Wahnsinn wie schnell man sich hilflos fühlt. Mit dem Gegengift in meiner Nähe fühle ich mich zwar sicherer, aber sobald wir ich eine Wespe oder Biene in Bandit seiner Nähe sehe, wird mir flau im Magen. Etwas auf Dauer, wie eine vorsorgliche Impfung gibt es leider nicht. Somit kann man nur aufpassen und wenn es zu allergischen Reaktion kommt, sofort spritzen.

Nun hoffen wir, dass er es endlich gelernt hat, dass man nicht jedes Wespennest plündern muss und auch nicht als Held da steht wenn man die meissten Wespen erlegt hat...
Vererbbar ist es zum Glück auch nicht pauschal und es hat auch sonst keine Auswirkungen auf ihn, solange er die Wespen Wespen sein lässt!


Ich wünsche Euch einen schönen Sommer und vor allem wenig Wespen . . .

Liebe Grüsse Sina

Für alles braucht man eine Genehmigung! Nur nicht zum Kinder kriegen und Tiere halten!

pixel-paws Offline



Beiträge: 2.371

05.04.2008 14:35
#2 RE: Lebensgefahr - Wespenstich!!! Antworten

ach du schreck!

ok, ich merks mir. ich hoffe, kimena schnappt nicht nach wespen. molly hat immer nach brummigem geschnallt, je brummiger, desto nerviger fand sie die! passiert ist aber nie was, was mich eigentlich immer gewundert hat.

lg

arni ( Gast )
Beiträge:

23.08.2008 14:47
#3 RE: Lebensgefahr - Wespenstich!!! Antworten

Hab "zwei" Insektengegner zu Hause und mich hat es auf Grund deines Berichtes jedes Mal dermaßen gerissen, ich hab sie dann stundenlang beobachtet und gestern auch noch meine Tierärztin angerufen.
Djego schnappt immer nach den Viecherln und "zerkaut" sie dann auch genüsslich und ich krieg immer die Krise, da ich selber schon mal das Vergnügen hatte dass mich ne Wespe in die Zunge gestochen hat - war gar nicht witzig (ein Tag im KH)! Aber er scheint das irgendwie zu schaffen, sie zu "knacken" bevor sie stechen.

Samoa hat gestern eine Biene in ihr Beinchen gestochen, ich hab den Stachel mit Giftpumpe zwar schnell entfernen können, aber Samoa ist rumgehumpelt als hätte ihr jemand ihren Fuß abgetrennt, sie wollte oder konnte nicht draufsteigen. Hab das gemacht was ich von mir weiß - Apfel aufbeissen, auf den Stich auflegen, dann noch gekühlt. Hab die TÄ angerufen - die hat gemeint gucken ob sich was tut, aber es war nichtmal eine Schwellung aufgetreten. Aber Samoa hat sich wieder benommen wie nach der Bissverletzung, groß auf wehleidig gemacht, wenn man hingeschaut hat, ja nicht draufsteigen, rumhumpeln und aaaaaaarm tun, sich bemitleiden lassen, auf den Rücken legen, Beinchen entgegenhalten und versorgen lassen und wenn Djego anstalten gemacht hat nach draußen zu gehen, alles vergessen und nachstürmen als wär nie was gewesen. Wurde das zu langweilig - wieder reingehen, vor Herrchens Füßen zusammenbrechen und Pfötchen entgegenstrecken um noch mehr Mitleid zu erhaschen..... (die kleine Kröte.....)

«« trinkt viel
Parkinson!? »»
 Sprung  
Xobor Erstelle ein eigenes Forum mit Xobor
Datenschutz