hallo leute! also ich musste heute ihn die stadt luzern liefern gehen!als ich in der luzern wahr sah ich auf der anderen seite der strasse ein typ mit einem cupiertem pit!als ich dan bei meinem termin wahr und ich gerade aus der tiefgarage raus fuhr sah ich den typen wieder der hund nicht an der leine!dan sah ich das mit dem hund was nicht stimmt!er konnte kaum seine balance halten!als wäre er sturtz betrunken!und da ich dan nicht anders kan wen ich ein pit sehe und wens demm nicht gut so wieso als di leute anzusprechen!ich als auf die hupe gstanden und im zum fenster raus gesagt er solle schnell wahrten!ich also aus gestigen zum typen hin und ihn mal auf meine art angesproch yo was hät dä die hund!?und dan kams der hatte parkinson!!!mir lief es grad eis kahlt den rücken runter und am liebsten het ich grad los geheult!so ein schönes tier und so krank!ich wusste auch nicht das hunde das haben können!dan hab ich mich zu ihr auf die strasse gestzt und ein bisschen mit ihr geknuttelt!o die tut mir so leid!dan hat mir der typ noch seine leidens geschichte erzählt!er ist im moment obdach los und wohnt im nem alten bus!mit 2pitz und nem bernemix!der miter hat ihn raus geworfen und er wohlte sich partu nicht von seinen hunden trenn!zu allem übel ist er auch noch oder wahr sehr drogen abhängig!man ich hätte die pit hündin am liebsten gleich eingepackt!aber so wies aus sieht schaut er sehr gut auf seine hunde!mal sehe ob ich den wieder mal sehe wen ich dort hin liefern gehe!hoffe die kleine lebt dan noch!dan mach ich doch gleich ein foto von der süssen alten dame mit parkinson!hab ihm dan alle gute gewünsch und kopf hoch und meinte nur das kommt dan schon wieder gut!hoffich doch auch!!! gruss spook
Bei aller Liebe für diesen Menschen, ich hoffe einfach sehr, dass er seinen Hund unter Tierärztlicher Kontrolle (Medis etc.) hat. Dies ist eine schwerwiegende neurologische Erkrankung und geht immer schlimm aus und damit ohne starke Medis zu leben, ist in meinen Augen (auch für ein Tier) nur grausam!
Ich wüsste ehrlich gesagt nicht, ob ich meinen Hund so am Leben lassen würde...
das wahr dan auch das erste das ich dachte hoffendlich kan er sich di medis leisten für die hündin! also ich könnte glaubs auch nicht zuschauen wen meine hündin so leidet würde!ich würde sie wahrscheindlich auch erlössen! ach die arme! gruss
ach du schreck! ich wusste gar nicht, dass hunde diese krankeit haben können, ich kannte es bisher nur von menschen. arme maus! =( aber wie saga sagt: den menschen, den ich kenne mit parkinson, der muss abartig starcke medikamente nehmen! ich hoffe für die hündin auch, dass der besitzer bei einem guten TA ist, und vorallem, dass er den hund erlösen kann, bevor dieser all zu sehr leiden muss. es braucht zwar sehr viel kraft, aber man tut dem hund keinen gefallen, ihn so lange leiden zu lassen!
ja, würd mich über fotos freuen, wenn du sie wieder mal triffst. :)
Bei Hunden tauchen leider immer mehr für uns *typische* Menschenkrankheiten auf. Es ist traurig und absolut schrecklich, doch zum Glück hat man bei seinen geliebten Vierbeinern das Recht und die Möglichkeit ihnen einen all zu langen Leidensweg zu ersparen. So grausam es ist diesen Weg zu gehen, aber man kann ihn wenigstens wählen und sein Tier erlösen. Parkinson ist zwar noch relativ selten bei Hunden, doch kommt es immer wieder mal vor. Gerade ältere Tiere scheinen gelegentlich Parkinson Symthome zu zeigen. Krebs und Epilepsy sind bei Hunden wie bei uns Menschen bereits Alltag. Ich kann nur Jedem wünschen dies nicht erleben zu müssen, weder mit einem geliebten Menschen noch mit einem geliebten Vierbeiner. Hoffe sehr, dass der *Typ* seine Maus vernünftig tierärztlich versorgen lässt und stark genug ist, um sie nicht unendlich lange leiden zu lassen. Sie wird es ihm danken, wenn sie keine Lebenskraft mehr hat und er sie gehen lässt.
Traurige Grüsse Sina
Für alles braucht man eine Genehmigung! Nur nicht zum Kinder kriegen und Tiere halten!
Naja, diese Krankheiten sind ja auch beim Tier nicht neu. Man weiss bei den Tieren halt nur noch nicht so lange Zeit, DASS es diese Krankheiten sind...
Das mit dem "Leiden" ist immer so eine Sache. Was Schmerzen und Unzulänglichkeiten angeht, da sind unsere Hunde uns bei weitem überlegen, vor allem in Sachen "ertragen". Ich würde einem randständigen Menschen, der das Leben wohl in die Tiefe kennt, sehr wohl zutrauen, dass er merken wird, wann es denn einmal Zeit wird, seinen Hund gehen zu lassen.
Vielleicht siehst du ihn ja wieder und kannst ihn fragen, wie es mit Medis ausschaut? Ich habe hier in Zürich schon einige Randständige mit Hunden kennengelernt, deren Hunde es besser ging als ihnen selber. Ich denke, er wird sicher gut für seine Hunde schauen.
Ich würde mir überlegen, ihn ev. zu unterstützen, was den TA angeht.... vielleicht mal eine Rechnung übernehmen oder so.
Ich noch mal... Ich meinte das mit dem merken, wann es Zeit ist nicht wegen der Tatsache, dass er nicht zur *feinen Gesellschaft* gehört. Es ist wirklich oft so, dass gerade die Randständigen viel mehr Verständnis und Einfühlungsvermögen besitzen, als viele der *normalen* Bevölkerung. Sie verbringen ihren ganzen Tag mit ihrem Vierbeiner und haben einen ganz anderen Bezug zu ihnen, als die meissten von uns. Hund ist dort viel mehr als ein geliebtes Haustier. Er ersetzt oft den Partner, Kinder, Familie und viele andere sozial wichtige Bezugspersonen. Ich habe das in Hamburg und Berlin erlebt und war sehr fasziniert von der besonderen Beziehung zwischen den Obdachlosen und ihren Wauzis. Auf Rügen tauchte damals, als ich gerade meine Lehre anfing, ein Obdachloser aus Frankfurt mit seinem AmStaff Mix auf. Seine gewohnte Welt brach damals zusammen, als er nach Hause kam und seine Frau mit seinem besten Freund im Bett erwischte. Er konnte sich da nicht beherrschen und hat seinem *Freund* den Kiefer gebrochen. Resultat war eine Gerichtsverhandlung, wo er jedoch glimpflich davon kam. Die Scheidung war dann nicht ganz so witzig... Der Richter sprach nach dem Vorfall das Sorgerecht allein der Mutter zu und auch das Haus. Sein restaurant gab er auf, weil er keinen Sin mehr sah sich jeden Tag aufs Neue dort mit einem Lächeln den Gästen zu präsentieren. Mit einem Rucksack, Zelt und Hund streifte er im wahrsten Sinne des Wortes durch die Gegend und verdiente sich seine Mahlzeiten mit kleinen Kunststücken, wie Feuerspucken auf der Strandpromenade. Sein Hund war ein Traum. So ein liebes Tier! Leider weiss ich nicht, was aus den Beiden geworden. Ich habe die Zwei nicht mehr gesehen, seit ich in der Schweiz bin. Der Nachteil, wenn man keine Postadresse hat, sonst könnte man einfach mal einen Brief schreiben..
Für alles braucht man eine Genehmigung! Nur nicht zum Kinder kriegen und Tiere halten!
In Antwort auf:Ich meinte das mit dem merken, wann es Zeit ist nicht wegen der Tatsache, dass er nicht zur *feinen Gesellschaft* gehört
Ich schliesse mich Sina an, ich auch nicht, überhaupt nicht. Genau so (wenn nicht noch mehr) gibt es Menschen aus der *feinen Gesellschaft* die ihre Hunde, trotz schwerster Krankheit irgendwie überleben lassen wollen und alle möglichen Medis und Untersuche über sie ergehen lassen .
bei amstaffs gibt es eine neurologische erkrankung mit gleichgewichtsstörungen.die uni bern hatte mal eine studie gemacht.muss am abend mal nachschauen,habe die krankheitsbeschreibung irgendwo.leider gibt es keine medikamentöse behandlung,und zu guter letzt wird die gleichgewichtsstörung so stark,dass die hunde erlöst werden müssen.im kampfschmuser forum,gab es gerade ein paar solcher fälle
Institut für Genetik,Ernährung und Haltung von Haustieren Abteilung für genetische Epidemiologie
Prof.Dr.C.Gaillard
7.Februar 2003
Liebe Züchter,Besitzer und Freunde von American Staffordsire Terriern,
In den letzten drei Jahren wurden in Mitteleuropa und den USA ( http://www.amstaff.org) eine neue neurologische Krankheit beim American Staffordshire Terrier beobachtet.Bei dieser Krankheit werden Zellen des Kleinhirns aus noch unbekannten Gründen zerstört.Bis jetzt wurde diese Krankheit beim American Staffordshire Terrier in der Fachliteratur noch nicht beschrieben.Wir nennen sie "Zerebelläre kortikale Abiotrophie".
Typische Symtome dieser Krankheit
Die erkrankten Hunde zeigen typische Symtome einer Kleinhirnschädigung.Zu Beginn beobachtet man leichte Gangschwierigkeiten und Gleichgewichtsstörungen,die vor allem beim Ueberwinden von Hindernissen oder beim Schwimmen,eigentlich bei allem was eine gute Koordination und Gleichgewichtsempfindung braucht,auftreten.Die Symtome werden langsam immer stärker,nach ein paar Jahren zeigen die Hunde überschiessende Bewegungen("Hahnengang"),was von manchen Besitzern auch wie der Gang eines Pferdes aus der spanischen Hofreitschule in Wien beschrieben wurde.Die Hunde können vor Hindernissen nicht rechtzeitig anhalten oder wenden,vor allem bei schnellerem Laufen.Im Wasser besteht die Gefahr zu ertrinken!Bei Sprüngen oder während dem Kopfschütteln stürzen die häufig.Rüden verlieren das Gleichgewicht beim Harnabsatz.Nach dem Umfallen sind die Tiere desorientiert und haben grosse Probleme beim Aufstehen.Treppenlaufen ist im fortgeschrittenen Stadium nicht mehr möglich und die Hunde können eine Kopfschiefhaltung zeigen.Kurz nach dem Umfallen,nach schnellen Kopfbewegungen oder nach Positionsänderungen der Körpers und des Kopfes treten schnelle rhytmische Augenbewegungen auf(Nystagmus).Bei manchen sind diese Augenbewegungen auch in Ruhe zu sehen.Die ersten Symtome treten im Alter von 2 bis 5 Jahren auf,bis dann sind die Hunde gesund.Die Krankheit ist nicht schmerzhaft und es treten keine Verhaltensänderungen auf.Leider gibt es für diese Krankheit keine Behandlungsmöglichkeiten.In einem sehr fortgeschrittenen Stadium sind die Symtome so gravierend,dass der Hund,wegen nicht mehr gegebener Lebensqualität,euthanasiert werden muss. Die Erkrankung hat höchstwahrscheinlich eine genetische Grundlage,der Erbgang ist allerding noch nicht bekannt.Wir empfehlen,betroffene Hunde nicht in die Zucht einzusetzten.Paarungen von Zuchtieren in dessen Familien erkrankte Tiere vorkommen sind,sollte man vermeiden.Diese neue Erkrankung ist deshalb so heimtückisch,weil wegen des späten Auftretens,sie sich schnell in der American Staffordshire Terrier Zucht ausbreiten kann.
An der Universität Bern laufen gegenwärtig Untersuchungen die sich mit dem Erbgang dieser Krankheit befassen.Aufgrund der erzielten Resultate erhofft man sich,entsprechende Zuchtempfehlungen erarbeiten zu können.Für diese Studie sind wir aber auf Ihre aktive Mitarbeit angewiesen.Wir bitten Sie,die die leider einen betroffenen American Staffordshire Terrier besitzen oder in der Zucht hatten,sich bei uns zu melden.Alle Informationen werden selbverständlich vertraulich behandelt und nur zum Zwecke dieser Studie verwendet.
In meinem Bekanntenkreis ist vor ca. 4 Jahren auch ein knapp 5jähriger Amstaffrüde auf derart komische Weise ertrunken. Der war auch ab und an beim Pinkeln umgefallen. Mich schauderte es grad beim durchlesen, weil einiges auf diesen Hund zugetroffen hat. Aber die behandelnden Tierärzte wussten (damals zumindest) nichts von so einer Erbkrankheit ...
@bamburi,hatte damals mit luna auch an der studie teilgenommen,da sie auch MRI aufnahmen von gesunden hunden brauchten.das ganze kam auch eher durch zufall ins rollen,da einem tierarzt sein piti daran erkrankte und ein tierarztkolege diese krankheit kannte.
es gibt scheinbar doch einige hunde die daran erkranken,schon erschreckend