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  • News: bundesweites hundegesetzDatum19.03.2010 11:20
    Foren-Beitrag von marianne im Thema News: bundesweites hundegesetz

    Flower es geht um folgendes. Grundsätzlich hat das Problem mit dem Vorfall in Oberglatt begonnen. Damals hätten alle Hundehaltenden massiver für ihre Rechte einstehen müssen. Zwischenzeitlich wurden die Rechte von Hundehaltenden immer weiter eingeschränkt, insbesondere von denen mit bestimmten Hunderassen. Nun ist es halt so, dass die Politik auf den Geschmak gekommen ist und immer mehr Bereiche unseres Lebens global regeln wollen. Z.B. im AG wollten sie ein Antiraser-Gesetz einführen. Demnach wäre jedem, der in einen schweren Unfall verwickelt (nicht gleich Verursacher) ist, dass Billett enzogen, bis der Sachverhalt geklärt wäre. Was ein schwerer Unfall ist, wäre im Ermessen der zuständigen Behörde gelegen.

    Die Auflistung solcher massivsten Eingriffe ins Leben unbescholtener Bürger nimmt immer mehr zu. Leider hat ein grossteil der Bevölkerung dies noch nicht realisiert.

    Ah ja, noch ein Detail aus der Hundegesetzgebung von Deutschland: Dort werden den Besitzern von sog. Kampfhunden/Listenhunden sogar die Grundrechte abgesprochen. Und das darf nicht sein.

    Das ist gemeint mit Tragweite begreiffen.

  • News: bundesweites hundegesetzDatum19.03.2010 07:50
    Foren-Beitrag von marianne im Thema News: bundesweites hundegesetz

    Scarface es geht darum es es sehr viele Leute gibt, die sich für die betroffenen Hunderassen einsetzen. Ich bin absolut nicht die einzige und es gibt einige die noch viel mehr geleistet haben als ich. Und nicht zu vergessen wir machen das mit freude, freiwillig und alles in unserer Freizeit. Aber es ist sehr frustrieren, wenn für eine Sache gekämpft wird und die betroffenen Hundehalter einem dann in den Rücken fallen, in dem sie überall herumerzählen sie hätten Kampfhunde, Bewiilligungspflicht und Rasselisten (=abeschwächtes Verbot) seien in Ordnung und man könne sehr gut damit leben und das gleiche wäre für Leinen- und Maulkorbpflicht in der Öffentlichkeit.

    Also bitte sag mir doch, wo dann noch die Motivation sein soll auch zu unterstützen? Euch allenfalls bei einer nächsten Klage wieder beiseite zu stehen? Euch bei einer nächsten Vernehmlassung wieder die Unterstützung an zubieten?

    Noch schnell zu deiner Info (da ich nicht weiss, ob dir das bewusst ist): Rasselisten und die dazugehörenden Ausführungsbestimmungen betr. Voraussetzung für das Halten solcher Hunde werden der Regierung unterstellt, d.h. sie werden auf Verordnungsweg erlassen. Das bedeutet. wenn irgendwo in der Verordnung ein Problem auftaucht, das nicht gesetzeskonform ist, muss jedesmal eine Klage bei Gericht eingereicht werden. Darum ist es so wicht, dass im Vorfeld soviel wie möglich zu unseren Gunsten erreicht wird. Darum geht es und um nichts anderes.

  • News: bundesweites hundegesetzDatum18.03.2010 14:41
    Foren-Beitrag von marianne im Thema News: bundesweites hundegesetz

    Nun scarface, dann müsste ja jeder, der einen Königspudel, die Englische und Französische Bulldogge auch als Kampfhunde bezeichnet werden, da sie eben auch für diesen Zweck missbraucht wurden. Es ist mir kein solcher Halter bekannt, der seinen Hund als Kampfhund bezeichnet. Mit der Bezeichnung Kampfhund wird im Volksmund nun einmal verstanden, dass es sich um einen Hund handelt, der kämpft und nichts anderes. Im Übrigen ist es auch nichts neues, dass nicht jeder Hund mit seinen Artgenossen klar kommt. Schliesslich sind es Lebewesen, welche Sympathien und Antipathien haben, wie die Menschen auch. Wer das nicht will, soll sich kein Lebewesen anschaffen sonder ein Stofftier.

    scarface du und die, die deiner Meinung sind, ihr habt die Tragweite der ganzen Situation rund um die Hunde noch nicht begriffen. Es geht hier darum, dass die verfassungsmässig garantierten Rechte massivst eingeschränkt werden sollen, wegen einem aufgebauschten Problem. Und bitte verschont mich jetzt damit, dass Unfälle mit Todesfolge nicht passieren dürfen. Natürlich nicht. Aber erstens birgt das Leben immer Risiken in sich und zweitens, wenn ihr solche Unfälle wie in Oberglatt verhinder wollt, dürft ihr keine Hunde mehr halten. Statistisch geshen geschieht der nächste tödliche Zwischenfall mit einem Hund in ca. 8 Jahren.

  • News: bundesweites hundegesetzDatum18.03.2010 07:06
    Foren-Beitrag von marianne im Thema News: bundesweites hundegesetz

    Ich bin immer unter meinem Namen dabei gewesen. Aber nachdem in diesem Forum bei Vorfällen mit bestimmten Hunderassen nur noch von zerfleischen u.ä. die Rede war, wurde es mir einfach zu blöd. Unfälle passieren nun einfach einmal und dann gehören sie richtig abgeklärt.

    Wenn ich euch so höre, denke ich wirklich, dass ein Verbot von diesen als Kampfhunden taxierten Rassen gar nicht das dümmste wäre. Denn in einem muss ich den Gegner recht geben: Kampfhunde brauchen wir nun wirklich nicht in der Schweiz! Schliesslich wollt ihr ja selber ein Verbot eurer Rasse, eine Maulkorbpflicht und sonstige Einschränkungen in eurem Leben mit euren Hunden. Ich meiner seits habe nicht vor nur wegen euch meinem Rotti einen Maulkorb anzulegen. Wie gesagt: mit eurer Einstellung hättet ihr das Geld für die Klage sparen können. Denn ihr wollt ja gar nicht, dass das Rasseverbot aufgehoben wird! Vielleicht solltet ihr mal darüber nachdenken, was ihr mit solchen Äusserungen in der Öffentlichkeit bewirkt: z.B. sie sagen ja selber, dass sie Kampfhunde haben, sie geben ja zu, dass ihre Hunde, rein schon mit der Geburt gefährlicher sind als andere Hunde.

    Dummerweise habe ich für euren Club die Vernehmlassung zur neuen ZH-Hundeverordnung geschrieben und musste mir dann noch sagen lassen, dass diese zu scharf formulliert sei. Was ihr bisher getan habt, weiss ich nicht. Auf jeden Fall wurde sehr viel geredet. Von einer Umsetzung habe ich persönlich nachher nichts mehr gehört.

    p.s. Wenn ihr so schaf seid auf eine Maulkorbpflicht und diese noch freiwillig wollt, dann ist diesen Befürwortern nicht mehr zu helfen.

  • News: bundesweites hundegesetzDatum17.03.2010 16:06
    Foren-Beitrag von marianne im Thema News: bundesweites hundegesetz

    Nun scarface ich bin schon länger im Forum uterwegs. Habe mich dann aber zurückgezogen, da das Niveau teilweise doch sehr zu wünschen übrig lässt.
    Kurz und gut: ersten habe und hatte ich anscheinend im Gegensatz zu dir niemals Kampfhunde sondern Rottweiler. Ich kenne eine Ärztin, auch die hat keinen Kampfhund wie du sondern einen apbt.
    Nochmals es ist mir unbegreiflich, wie man seinen eigenen Hund in diesem Forum als Kampfhund bezeichnen kann. Ebenso unverständlich ist es, dass Besitzer von bestimmten Rassen ihre eigenen Hunde als potentielle oder abstrakte Gefahr darstellen.

    Ich habe keine Lust, mich wegen ein paar wenigen schwarzen Schafe vom Gesetzgeber von vornherein als kriminell betiteln zu lassen und mir vorschreiben zu lassen wie ich meine Hunde zu halten und handhaben habe, nur weil es Rottweiler sind. Es ist mir nicht klar, weshalb ihr nach wie vor nicht bereit seit, euch für eure Hunde einzusetzen und dafür immer herumjammert; noch schlimmer die herunter macht, die sich einsetzen.

  • News: bundesweites hundegesetzDatum17.03.2010 13:48
    Foren-Beitrag von marianne im Thema News: bundesweites hundegesetz

    Was bitte soll an einer Bewilligungspflicht so toll sein? Ich begreife es einfach nicht, dass Halter von betroffenen Hunderassen nach wie vor für eine Bewilligungspflicht sind (Rasseliste = abgeschwächtes Verbot). Gleichzeitig frage ich mich, weshalb man eine Klage gegen ein Verbot eingereicht hat, wenn man es selber wieder via Hintertüre (Rasseliste, Bewilligungspflicht) selber wieder einführt? Zum Wohle der Hunde kann es ja nicht sein. Denn schliesslich finden jetzt schon in Kantonen mit Rasselisten ganze Säuberungsaktionen statt.

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