Ich bin gerade dabei einen Flyer zu basteln der das "Kampfhundeproblem" etwas anders darstellt.. Ich habe einige Bilder welche wirkliche Kampfhunde im eigentlichem Sinne zeigen und wollte diese armen Kreaturen unseren Familienhunden gegenüberstellen.. Was meint ihr, ist dies zuuuu provokativ? Die Bilder sind halt schon ziemlich heftig, doch der durchschnittliche Blickleser sollte auch mal sehen was den Hunden da angetan wird..
Bin mal gespannt was eure Meinung dazu ist oder ob ihr noch weitere Ideen habt.
ob es zu provokativ ist, mag ich nicht zu bewerten.
Aber grundsätzlich ist mir aufgefallen, dass die Hunde grundsätzlich dem Milieu kriminellen Zwecken zugeordnet werden. Auch wenn dies nur ein kleiner Teil entspricht und nicht der Verwendungszweck der Hunde der Einwohnerschaft sind, wird politisch allzugerne auf jeden Halter mit neg. Verknüpfungen projiziert. Ich denke, gerade in der Darstellung, wer den die mehrheitlichen Halter sind ist sehr hilfreich und objektivierend, d.h. auch den Haltern ein Face geben. Es lässt sich leicht über DIE ätzenden Hundehalter (aller Rassen) schimpfen, sieht man aber dahinter, wer denn diese effektiv sind, so wirds schwieriger Monster und Dämonen in der Wahrnehmung heraufzubeschwören.
Wovon ich persönlich Abstand halte, ist zuviele Kind/Hund Sujets.
Das finde ich eeetwas heikel.. Würde man den Halter der negativen Beispiele Gesichter geben, so würde die ganze Aktion wohl als Rassistisch beschimpft.
Ich habe die roh (!) Version angehängt. Die positiv Bilder werden natürlich nicht nur Jack zeigen *g*, aber ich muss zuerst noch Bilder finden welche ich veröffentlichen darf.
Ich meinte nicht der Halter der negativ Beispiele, sondern der positiven. Das gäbe in der Tat auch noch rechtliche Probleme. Ersichtlich muss sein, dass das positive überwiegt. Daher würde ich selbst gar dazu tendieren, ausschliesslich positive Bilder und vorallem die positiven Halter zum Ausdruck zu bringen. Die Photos der Neg. Beispiele sind wohl kaum aus der Schweiz, daher würde ich diese gar nicht verwenden, sondern nur Sachen welche die Schweizer Verhältnisse repräsentieren.
Vielleicht stellen Dir die Forumsmitglieder gute Photos zur Verfügung oder der Club hat Material. Fragen kostet nichts. Ich kann Dir leider nicht dienen- hab die falsche Rasse.
Ziel von mir ist es eigentlich einen Flyer raus zu bringen, welcher übersichtlich und doch prägnant ist. Es gibt ja bereits einen welcher für Deutschland erstellt wurde, jedoch finde ich drei Seiten etwas unhandlich. Aus meiner Sicht ist es auch wichtig dass man den Leuten zeigt, dass diese Hunde viel Elend überstehen müssen und schlussendlich die leidtragenden sind. Und ihnen vor Augen führen was so ein Hund durchmacht, bevor er "zur Bestie" wird. Aber dies auf eine einzige Seite zu bringen ist etwas schwierig, es gäbe so viel zu zeigen und zu schreiben.
Auf der anderen Seite hast du natürlich recht, ein Flyer welcher sich nur auf die Situation in der Schweiz beschränkt wäre auch sinnvoll. Die Bilder zu bekommen ist schlussendlich nicht das Problem, hätte schon ein paar schöne im Hinterkopf, muss dann nur noch die Besitzer fragen.
Danke für deine Meinung! Grundsätzlich möchte ich einfach wissen ob so was auch gefragt ist und dass schlussendlich alle mehr oder weniger dahinter stehen können.
Hi Prisca Ich finde diese Idee toll Ich möchte Rahel zustimmen mit dem wer was etc. es kommt noch dazu wo und wann du diese Flyer verteilen möchtest, denn einen Nutzen hat es nur wenn es einigermassen kontrollierbar ist was danach darüber gesprochen wird, das heisst eigentlich darf so etwas nur persönlich abgegeben werden damit dann auf aufkommende Fragen korrekt geantwortet werden kann, sonst können die Diskussionen in die falsche Richtug laufen. Ist jemand von uns dabei, kann gelenkt und aufgeklärt werden. Was evtl. auch noch ein Aspekt ist, dass die Personalisierung der Hunde nicht auf einen Typ Mensch Fixiert ist. Damit meine ich, dass eine Frau/Familie/Mann, jeder als Halter in Frage kommt und nicht nur eine bestimmte Ethnie. Zusätzlich würde ich Fotos im Spiel mit anderen Hunden (aller Rassen) zeigen, da dies auf Hundehalter anderer Rassen eine wichtige Wirkung haben kann. Und wenn möglich Leute anfragen, die aus nem SOKA einen Therapiehund/Rettungshund etc. gemacht haben dies spricht Personen an, welche evtl. schon mit Therapie-Pferden, Lawinenhunden etc. in Kontakt gekommen sind (vielleicht kann dann eine assoziazion mit dem Barni vom St. Bernhard hergestellt werden oder Lassie ). Tip: Fragt ein Einkaufszentrum an ob ihr da nen stand machen könnnt, drukt ein Grösseres Plakat mit interessantem Schriftzug und stellt euch dann auf, dies hat mehr Wirkung als eine Streuung bei der Post. Ist Zeitintensiv etc. aber man ist BEI den Leuten und nicht irgendwo, man zeigt sein Gesicht etc. und regt zum sprechen an.
@Rahel: auf deine Frage: Was ist das Kampfhundeproblem? Meine ganz Persönliche antwort: Die Unwissenheit der Leute, welche durch die BLICK-BILDUNG NICHT verbessert wird und zusätzlich von stimmen-hungrigen Politikern ohne detailwissen gestützt wird. Des weiteren die Reduktion von Sokas auf ein unkontrolliertes Gebiss mit nem Halter welcher bei der Hirnverteilung nur noch die Resten abbekommen hat.
In Antwort auf:Des weiteren die Reduktion von Sokas auf ein unkontrolliertes Gebiss mit nem Halter welcher bei der Hirnverteilung nur noch die Resten abbekommen hat.
Ich musste diesen Satz drei mal lesen, aber er ist wirklich gut!
Ich sehe das Problem, leider eher in diese Richtung. Es gibt leider noch zu viele negative Beispiele, Tag für Tag auf der Strasse. Klar hat die Presse genau so ihren Einfluss, aber wenn die "Unterstellungen" der Presse noch bestätigt werden durch reale Beispiele... dann ists wirklich schon fast ins Hirn eingebrannt.
Ich finde deine Idee aber super Prisca! Ich helfe dir auch gerne bei der Foto suche. Schön das jemand wieder mal was unternimmt .
@saga Da widerspreche ich Dir vehement. Ich bin der Meinung, dass die Hundehaltung in der Schweiz auf einem sehr hohen Niveau ist, dies widerspiegelt sich auch in der unterdurchschnittlichen Unfallhäufigkeit von schweren Unfällen. Ich sehe ein grosses Problem in der Hundepolemik auch bei den Hundehalter selbst, welche den Kern der Debatte nicht erkennen. Hundehalter könnten sich in Luft auslösen, und es würde sich an der Wahrnehmung derjenigen die nicht wollen, u.a. weil es in Mode ist, genauso nichts ändern.
Ich habe nicht die allgemeine Hundehaltung damit gemeint. Ich sehe nicht täglich (das wäre übertrieben) aber sicher wöchentlich, jugendliche "Gangster" oder "Tussis" die hier mit Pit und co. die ja möglichst krass aussehen sollten, durch die Strassen schlendern. Da hört eine Person über den Blick, was passiert ist und ist von dem her schon vorgeprägt, sieht er dann auf der Strasse auch noch solche Leute, ist für die meisten das Urteil gefällt und es braucht auf dieses negative Beispiel, sicher das fünffache an positiver Rückbestätigung, bis sich seine Meinung lockert oder ändert.
Kannst du nachvollziehen, was ich meine? Klar gibts immer die, die ihre Meinung gar nicht ändern wollen und du noch so viel gute Beispiele vorzeigen kannst, aber zum guten Glück, gibts da auch noch andere...
hallo!! na da ist mit einem flyer auch nimmandem geholfen!und die meisten hunden auf deinem flyer sind misshandelte hunde aber bestimmt keine kampfhunde in dem sinn!!und was willst du den leuten sagen an dem stand!das pitbulls keine kampfhunde sind!das mann sie zuerst so misshandel muss damit sie ein kampfhund werden!?das gibt ja wieder ein falsches bild ab!!die idee were zwar gut aber die ausführung und erklärungen mangel haft!!gruss spook
ich finde die idee sehr gut. nur denke ich, dass die leute bei den krassen bilder weniger in den gewünschten mitleidseffekt verfallen, sondern wohl eher denken: ja typisch!
andereseits muss man krasse bilder dabei haben, den sonst schaut sich der flyer kein mensch an! leider ist das so. eine gestaltung und bilder, die keiner anschaut bringt gar nichts. ich bin täglich auf dem BHF in basel, und da werden fleissig flyer mit irgend einem mitnehmsel verteilt. je nachdem liegen die flyer 5 meter weiter vorne weit verbreitet auf dem boden herum.
ich würde aber auch, wie schon vorgeschlagen wurde, bilder von hunden im sozialen bereich dazunehmen. und wirklich nicht zu viel "kind-hund" bilder machen, den die kennt jeder und so langsam kommen die nicht mehr an. zudem verleiten sie leider zu einer haltung à la verblödeter familiengoldie, womit probleme schon wieder vorprogramiert sind!
du kannst gerne ein bild von einer amstaff hündin beim agility haben, und beim spiel mit anderen hunden. kann dir auch die originalauflösung per mail schicken. :)
@rahel leider muss ich saga recht geben. in basel hat es einige soka halter, die eher so strassenleute sind. die hunde kennen echt keine gute erziehung! die kläffen fremde hunde an, latschen unangeleint auf einem menschenvollen platz herum, einige gehorchen keinen sch***... echt nichts schönes! die machen alles andere als gute werbung für die sokas der schweiz!
@spook Welche Ausführungen? Priska hat noch keine Ausführungen gemacht, sondern lediglich eine Idee zur Diskussion gestellt. Wie wärs wenn Du Vorschläge zur Ausführung und Erklärungen bringst?
also wie were es wenn ihr eure kampfhunde mit an einen solchen stand nemen würdet da könnten sich die leute dierekt ein bild machen anstand solch ein flyer mit schrecklichen misshandelten hunden drauf!wo überhaubt nichtz aussagt über die hunde!oder macht das so wie ich das heute zum beispiel gemacht habe!!bin heute mit junior alleine untewegs gewessen und von mir aus ihn das zimmlich turisten bevölketrte flüeli sörenberg gelaufen!und dort hat es sehr viele alte leute gehabt und wenn ich jemand auf ner bank gesehen habe bin ich freundlich auf die personen zu gegangen und hab sie gefragt ob ich mich auch kurz hinsetzen darf das mache ich ihn erster line um junior gut zu sozialisiren und dan nüze ich gleich die gelegen heit und kläre die leute auf was das für ein hund ist und wieso die den jetzt angeblich so bösse sind!und die meisten leute sind sehr verplüfft wenn jemand der so aus sieht wie ich so erlich und freundlich und sachlich mit ihnen darüber diskutieren kann und sie aufklärt!!ich suche das gespräch mit den leuten und verurteile sie nicht weil sie keine anung haben und angst haben vor unseren kh!das were der beste weg den mann einschlagen sollte!und auch wenn ich so spazieren gehe und jemanden antreffe und sage ich immer freundlich hallo und setze mein hund hin und frage die person ob ich ihr die hand schüteln darf ich sei gerade mein kampfhund am sozialisieren und das würde ihm gut duhen und schon ist das gespräch da!klar gibs auch die die weiter laufen aber eher weniger!da ich zum glück noch an einem ort wohne wo die leute noch freundlich zu ein ander sind und nicht gerade den bössen gangster ihn einem jedem sehen!!gruss spook
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