Ich schreibe ja nicht viel im Forum, aber ich bin der selben Meinung wie Marianne. Ich kann es nicht
ausstehen, wenn man meinen Hund als "Kampfhund" bezeichnet. Er begleitet mich durchs Leben und daher
gilt er für mich als Begleithund. Er wird nicht für den Kampf eingesetzt und soll er, weil er historisch mal für das
gezüchtet wurde ewig dafür stigmatisiert werden.
Ich würde es begrüssen, wenn keine Unterschiede bei den Hunden gemacht werden. Das neue Tierschutzgesetz
trägt ja schon dazu bei, dass nicht jeder "Idiot" einen Hund halten darf. Warum soll ich zusätzlich, weil
ich einen Amstaff halte, über das Hundegesetz gestraft werden. Wir haben bereits so viele Vorschriften und
Verbote. Wichtiger als all die neuen Vorschriften, wäre es meiner Meinung gewesen, dafür zu sorgen, dass
die bestehenden eingehalten worden wären. Vieles hätte dadurch vermieden werden können. Ich bin gegen Rasseverbote
und gegen Bewilligungspflicht. Hund soll Hund sein. Gleiche Rechte und Pflichten für alle.
Aber da wir ja im Kanton Zürich bereits das Rasseverbot haben, würde ich natürlich das geringere Übel wählen und
die Bewilligungspflicht vorziehen. Aber wenn es irgendwie geschafft werden kann, beides abzuwenden, dann wäre ich
überglücklich.