Es ist doch einfach nicht zu Glauben, was schlechte Röntgenbilder alles auslösen können... Zu erwähnen: Ich war im letzten Jahr bei unserem Haustierarzt zum Röntgen. Die Röntgenbilder habe ich dann für eine 2. Meinung an eine Röntgenspezialistin mit eigentlich gutem Ruf unter den Sporthündlern geschickt. Diagnose war von beiden: ED vorne rechts. Mit OP solle ich aber noch abwarten, wie es sich entwickelt.
Mal ein Update über Xena's Gesundheitszustand:
Nachdem Xena in letzter Zeit wieder vermehrt schlecht gelaufen ist und auf Berührungen sehr empfindlich reagiert hat, habe ich beschlossen, sie bei einem namhafteren Spezialisten nochmals röntgen zu lassen. So kam es, dass ich mit Xena letzten Mittwoch Termin zum Röntgen und für weitere Abklärungen hatten. Zuerst übergab ich die Röntgenbilder vom letzten Jahr, erzählte ihm, welche Diagnose gestellt wurde und welche Symptome sie momentan zeigt. Er meinte dann nur, dass könne doch kein ED sein. Dafür wären ganz andere Anzeichen typisch. Tja, dann gings erstmal ab auf die Strasse, wo er sich Xena in den verschiedensten Tempis, Wendebewegungen, Treppe rauf und runter, Sitz- und Platzübungen und und und mal genau ansah. Danach gings wieder in die Praxis, wo er Xena noch abtastete bevor's zum Röntgen ging.
Nun zeigte er mir die aktuellen Röntgenbilder und erklärte mir anhand der Bilder, dass Xenas Gelenke absolut in Ordnung seien! Diagnose: Xena's Skelett ist verschoben, sie leidet schon längers deswegen an chronischen Schmerzen und dies verursacht bei ihr diverse Probleme. Er ist jedoch optimistisch, dass wir sie innerhalb von einigen Wochen von den Schmerzen befreien können und Xena bald wieder aktiv in den verschiedensten Sportarten arbeiten kann. Er hat sie nun das erste mal "gerichtet". In regelmässigen Abständen werden wir nun bei ihm zum Nachrichten, Auswerten meiner Protokolle, Besprechung, etc bei ihm vorbei gehen.
Ich hoff, dass diesmal die richtige Diagnose gestellt wurde und sie nicht weiterhin an unnötigen Schmerzen leiden muss.